Zusammen rund um ein dampfendes Caquelon sitzen und zarte Fleischstückchen mit feinen Saucen geniessen – das ist der Inbegriff von Gemütlichkeit mit den Lieben. Wie man das Fleisch dazu auch zu Hause nach Wunsch in die passende Form und Grösse schneidet, zeigen wir anhand zweier Fleischfonduearten.
Fondue chinoise
Für alle Fleischfondues nimmt man generell zartes Fleisch zum Kurzbraten, hier ein runder Mocken vom Schweizer Kalb. Das Fondue chinoise wird mit Bouillon gemacht. Das Fleisch dazu schneidet man quer zur Faser in dünne Miniplätzli von ca. 4 mm Breite, je nach Gusto. Je dünner, desto schneller ist das Fleisch gar.
Fondue bourguignonne – Schritt 1
Beim Fondue bourguignonne wird das rohe Fleisch im Öl gegart, heutzutage oft auch in Bouillon. Da Öl heisser wird als die Bouillon, müssen hier die Stücke deutlich dicker sein. Dafür sollte das Fleisch möglichst wenig Fett enthalten, da die Garflüssigkeit ja bereits aus Fett (Öl) besteht. Zuerst schneiden wir das ganze Stück quer zur Faser in Scheiben.
Fondue bourguignonne – Schritt 2
Anschliessend schneidet man die Scheiben in gleich breite Streifen (1–2 cm).
Fondue bourguignonne – Schritt 3
Schneide nun die Streifen zu gleich grossen Würfeln.
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