Kochwissen
Kräuterküche
Seit jeher werden Kräuter und Wildkräuter genutzt, um Fleisch zu würzen. Damit Kräuter ihre feinen Aromen in der Küche optimal entfalten können, braucht es aber etwas Fingerspitzengefühl und ein paar Kenntnisse.
Kräuter aufbewahren, aber wie?
Wie lassen sich Kräuter am besten lagern, wenn man sie nicht täglich frisch im Garten pflücken kann? Wir zeigen dir verschiedene Methoden.
Ab in den Kühlschrank!
Drei Varianten, Kräuter frisch zu halten:
- Als Strauss (für 1–2 Tage) in einem Glas Wasser (ausser Schnittlauch).
- Im Plastikbeutel verpackt, mit dem Verschluss nach unten.
- Im feuchten Haushaltspapier, das du zusätzlich in einen Plastikbeutel packst.
Frisch oder getrocknet?
- Geschmackssache: Kräuter schmecken unterschiedlich, ob sie frisch oder getrocknet sind. Probier einfach aus, was dir mehr zusagt.
- Weiche Kräuter wie Basilikum, Peterli oder Schnittlauch verwendet man am besten frisch, da sie beim Trocknen an Aroma verlieren.
- Robuste Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Oregano oder Lorbeer behalten ihre Aromen auch getrocknet.
- Nährstoffe: Schonend getrocknete Kräuter enthalten übrigens genauso viele Vitamine wie die frische Variante.
Für noch mehr Geschmack: Spicke grössere Fleischstücke mit aromatischen Kräutern! Dazu kleine Taschen ins Fleisch schneiden und mit frischen Kräutern füllen. Auf Wunsch erledigt dies auch der Metzger für dich.