Zubereitung
Kalbsragout zart schmoren

- Gesamtzeit: 1 h 45 min
- Aktivzeit: 35 min
- Einfach
So wird's gemacht:
SchmorenZutaten
- 800 g Ragout vom Schweizer Kalb
- 1 EL Bratbutter
- 2 EL Weissmehl
- 2 Karotten, geschält, in Stäbchen geschnitten
- 150 g Knollensellerie, geschält, in Stäbchen geschnitten
- 2 Zwiebeln, in feine Streifen geschnitten
- 2 Knoblauchzehen, geschält, halbiert
- 3 EL Tomatenpüree
- 4 dl Rotwein
- 5 dl Bratenfond
- 2 Gewürznelken
- Salz
- Pfeffer aus der Mühle
Nährwerte
1 Portion (ohne Kartoffelstock) enthält ca.:
- 311 kcal
- 30 g Eiweiss
- 11 g Kohlenhydrate
- 11 g Fett
- enthält Gluten
- Laktosefrei
Zubereitung
-
1
Kalbsragout 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen.
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2
Fleisch mit Mehl bestäuben. Das bindet später die Sauce.
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3
Ragout portionenweise anbraten: Dazu Topf mit der Bratbutter auf höchster Stufe erhitzen. Wenn die Butter schön flüssig ist, Ragout hineingeben und gut verteilen. Am Anfang nicht rühren.
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4
Erst nach etwa einer Minute umrühren und weiterbraten, bis das Fleisch rundum schön goldbraun ist. Beiseitestellen, die weiteren Portionen anbraten und diese ebenfalls beiseitestellen.
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5
Herd auf mittlere Stufe zurückdrehen und das Gemüse, Zwiebeln und Knoblauch braten, bis sie goldbraun sind. Dann Tomatenpüree hinzugeben, 3 Minuten mitrösten und mit Rotwein ablöschen.
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6
Rotwein etwa 3 Minuten einkochen lassen, Bratenfond, Gewürznelken, Salz, Pfeffer und am Schluss das Fleisch dazugeben und umrühren. Herd zurückdrehen auf kleine Stufe, Deckel drauf und 30 Minuten köcheln lassen.
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7
Nach 30 Minuten Deckel entfernen und nochmals 30–40 Minuten unter gelegentlichem Umrühren offen weiterkochen. So bildet sich eine feine, dicke Sauce.
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8
Am Ende der Schmorzeit mit der Fleischgabel testen, ob das Fleisch gar ist. Wenn sie sich einfach in die Ragoutwürfel stechen lässt, ist es perfekt.
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9
Schön anrichten und sofort servieren.
Dazu passt Kartoffelstock.
Warum gehören Milch und Fleisch zusammen?
Kurz gesagt: Ohne Milch kein Fleisch. Eine Kuh gibt nur Milch, wenn sie jährlich ein Kalb gebärt. Somit hängen Milch- und Fleischproduktion in der Schweiz zusammen.